Thema 7:
Zum Fach Psychoonkologie
Inhaltlich sind wir auf gutem Weg, ebenso bei Etablierung und Bedeutungszuwachs; wachsende Akzeptanz bei MedizinerInnen, aber auch mögliche Alibifunktion;
Theorie-Praxis-Verknüpfung bei der Forschung erwünscht; heterogene Zugänge zur Psychoonkologie sollten möglich bleiben – aber die Interdisziplinarität ist bedroht;
Forderung nach besserer Vernetzung von stationärer und ambulanter Versorgung; Settings sollten sich an Patientenbedürfnisse anpassen; Problem: Finanzierungsunsicherheit jenseits der Reha;
Psychoonkologische Beratung bei subsyndromalen Beschwerden müssen finanziert werden ohne F-Diagnosen erfinden zu müssen; Ziel:
Aufnahme psychoonkologischer Kriterien in die Qualitätskontrolle der klinischen Krebsregister; es ist viel erreicht in den letzten 20 Jahren!
Hendrikje Robrecht-Kauenhoven
Prof. Dr. Peter Herschbach
Dr. Frank Schulz-Kindermann
Prof. Dr. Almuth Sellschopp